Bereits seit 2011 haben wir bei HFC in zahlreichen europäischen und nationalen Projekten im Rahmen von User Research, Konzeption und Evaluation die Einbindung der Nutzer:innengruppe in die Entwicklungsprozesse verantwortet. Wir kennen daher sehr genau die Herausforderungen, denen sich vor allem Menschen mit physischen, sensorischen und/oder kognitiven Behinderungen alltäglich stellen müssen. Wir sind der Überzeugung, dass die Barrieren immer durch die Gestaltung der Umwelt entstehen und nicht durch die Fähigkeiten, die Menschen (nicht) mitbringen. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, Technik stets so zu gestalten, dass sie auch für Menschen mit Behinderungen, aber auch Menschen, die temporär oder situativ Barrieren ausgesetzt sind, einfach und intuitiv nutzbar ist sowie eine hohes Nutzungserlebnis bietet.

Unsere langjährige fachliche und methodische Erfahrung in den Bereichen Barrierefreiheit, Usability und User Experience aber auch anderen Bereichen wie beispielsweise Mobilität und Verkehrssicherheit bilden eine umfassende Basis, um barrierefreie Systeme zu entwickeln. Hierbei nutzen wir die entstehenden Synergieeffekte und weitreichenden methodischen Kompetenzen, um unseren Kunden und Forschungspartnern im Vergleich zu typischen Usability-Dienstleistern maßgeschneiderte Methoden und Beratung für den gesamten nutzerzentrierten Entwicklungsprozess im Sinne des Design-for-All anzubieten: von der Erhebung von Anforderungen und der Spezifizierung von Systemen, über die agile, passgenaue und kostensparende prototypische Umsetzung von Gestaltungslösungen, bis hin zur iterativen und summativen Evaluation mit der Ableitung entsprechender Re-Designvorschläge. Sowohl die entwickelten Systemlösungen als auch unsere angewendeten Methoden und Erhebungsinstrumente erfüllen die gängigen Barrierefreiheits-Richtlinien wie die der WCAG und oder der BITV.