Wir untersuchen das Erleben und Verhalten von Menschen im Verkehr, um Gefahren erkennen, geeignete Maßnahmen zu identifizieren, und Mobilität sicher und akzeptanzfördernd zu gestalten.

Wir analysieren Unfalldaten, um die Bedeutung von Unfallursachen zu gewichten (BASt Psychorad). Wir erproben neue Technologien im Fahrzeug und beschreiben, wie sie auf den Fahrer, Fahrverhalten und Fahrsicherheit wirken (KMS). Wir führen Verhaltensbeobachtungen durch, um gefährliche Verhaltensweisen von Fahrern oder Gefahrenschwerpunkte in der Verkehrsinfrastruktur zu beschreiben und Ansatzpunkte zur Intervention abzuleiten (BASt-Selbsttest, GDV Abbiege). Dazu greifen wir je nach Fragestellung auf Fahrstudien im Straßenverkehr, im Simulator oder auf stationäre, videogestützte Verkehrsbeobachtungen zurück. Wir entwickeln eigene Methoden zur Erkennung von Gefahren (Müdigkeitsbewertungen) und bewerten die Eignung etablierter Methoden (BASt-Müde). Wir unterstützen die Gestaltung neuer Mobilitätskonzepte als Ergänzung oder Alternative zur Pkw-Nutzung (Chamäleon). Wir ergänzen objektive Daten durch Tiefeninterviews oder repräsentative Befragungen, um das subjektive Erleben der Verkehrsteilnehmer, ihre Einstellungen und Motive und deren Einfluss auf Sicherheit und Mobilität zu beschreiben (BASt-Pedelec). Was uns und unsere Arbeit auszeichnet, ist unsere langjährige Erfahrung in zahlreichen Projekten mit unterschiedlichen Zielstellungen, unser breites Methodenrepertoire, und unser interdisziplinäres Vorgehen im Team und in Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern aus den Bereichen Unfallforschung, Verkehrsmedizin, Infrastruktur und Fahrzeugtechnik.